Homöopathie im Zentrum

Elisabeth Neboisa-Broszat, Praxis für Klassische Homöopathie

Häufige Fragen


Wogegen kann Homöopathie helfen?

Grundsätzlich kann sie gegen jede Erkrankung helfen, ich würde da nichts ausschließen. Schon die alten Homöopathie-Meister pflegten Krankheiten wie Krebs und Tuberkulose mit Erfolg zu behandeln. Natürlich muss ich als Homöopathin auch schicksalhafte Bestimmungen akzeptieren, aber da man die ja vorher nicht kennen kann, nehme ich den Kampf bei Aussicht auf Erfolg immer auf und versuche mein Bestes.

Selbstverständlich heißt heilen nicht: Wieder von den Toten auferwecken oder totes, d.h. abgestorbenes Gewebe wieder zu neuem Leben zu erwecken und Finger, o.ä. nachwachsen zu lassen.  

Besonders einfach lassen sich Erfolge meiner Erfahrung nach in der Behandlung von Kindern, bei Heuschnupfen, Neurodermitis, Asthma, Rückenschmerzen, Unterleibs- und Menstruations-beschwerden einschließlich PMS, Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Schlafstörungen, Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis im Anfangsstadium und alle Arten von Kindererkrankungen wie Windeldermatitis, Säuglingskoliken, Zahnungsschmerzen,  Husten, chronischer Schnupfen, Mittelohrentzündung, Entwicklungsverzögerungen, Wachstumsschmerzen, usw. erzielen.

Kleine Wunder sind mitunter auch möglich, so gelang es mir z.B. einmal, eine Dyskalkulie-Schülerin der 5. Jahrgangsstufe, die mit zeitaufwendiger Nachhilfeförderung schon von Note 6 auf Note 4 verbessert war, mit nur 3 Globuli zur Mathematik-1-er Schülerin zu machen. Die mittlerweile junge Dame schreibt übrigens gerade an ihrer Doktorarbeit. Solche Wunder sind allerdings selten und sind an eine große Begabung jenseits der Dyskalkulie geknüpft.

Ein besonderes Geschenk der Homöopathie ist ihre segensreiche Wirkung bei psychischen Erkrankungen. Es erfüllt mich jedesmal mit großer Freude, jemanden von seinen Zwangshandlungen, Depressionen, Eßstörungen oder Wahnvorstellungen befreien zu können. Meiner Erfahrung nach scheint hier der paradoxe Grundsatz zu gelten: Je seltsamer die  Wahnvorstellung, desto einfacher ist sie heilbar.

Der Einsatz der Homöopathie in der Ersten Hilfe ist leider wenig verbreitet, dabei wäre sie hier von unschätzbarem Wert, siehe Tips.    


Wie ist der Behandlungsablauf?

Zuerst werden in einer sogenannten Erstanamnese die verschiedenen Beschwerden des Patienten in all ihren Ausprägungen ermittelt, also seit wann bestehen die Beschwerden, wo sitzt der Schmerz genau, wann tritt er auf oder ist schlimmer, was hilft, was verschlimmert. Wogegen verspürt der Patient unerklärliche Abneigungen, wonach hingegen ein Verlangen? Welche Vorerkrankungen gab es und liegen familiär gehäufte Krankheitsfälle vor? Alle merkwürdigen und seltenen Beschwerden interessieren Homöopathen dabei besonders. Dieses Patientengespräch nimmt meist 2 – 3 Stunden in Anspruch. Arzt- und Klinikberichte sowie Laborbefunde bringt der Patient mit, soweit vorhanden.

 

In einem weiteren Schritt werden dann alle Symptome ausgewertet, um damit eine Art homöopathisches Patientenprofil zu erstellen. Ich muß dann herausfinden, welches der ca. 2500 gängigen Mittel in seiner Wirkung auf Körper, Geist und Gemüt der Gesamtheit der Beschwerden des Patienten am ähnlichsten ist. Das klingt nicht nur nach Detektivarbeit, das ist es auch.

 

Im weiteren Verlauf kontrolliere ich anfangs alle 6 Wochen, später seltener, wieviel von den anfänglichen Beschwerden noch übrig ist und freue mich mit dem Patienten auf den Tag an dem ich sagen kann: Sie brauchen nicht mehr kommen, rufen Sie mich an, falls wieder ein Problem auftaucht!